Kreuzfahrten nach Schweden oder Kreuzfahrten, die zumindest in Schweden eine Zwischenstation einlegen, weisen seit Jahren eine steigende Tendenz auf und werden auf Touristikmessen der ganzen Welt beworben. Grund ist natürlich weniger Schweden bekannt zu machen, sondern die hohen Anlegegebühren der Häfen und der hohe Umsatz, den Kreuzfahrttouristen in nur wenigen Stunden einer Stadt bieten.
Nahezu eine Millionen Touristen werden im Jahr 2011 von Kreuzfahrtschiffen zu einer der schwedischen Städte gebracht, wo jeder von ihnen im Durchschnitt in wenigen Stunden 1000 Kronen ausgibt. Insgesamt entspricht das also einer Milliarde Kronen an Umsatz, außer den Anlegegebühren, die pro Schiff bei rund 50.000 Kronen am Tag liegen und zusätzlichen Abgaben von über 20 Kronen pro Person und Tag, was zusätzlichen 40 Millionen Kronen entspricht.
Stockholm kämpft zusätzlich darum eine Stadt für „turnarounds“ zu werden, was bedeutet, dass eine Kreuzfahrt dort beginnt oder endet, da jeder zusätzliche Tag, den ein Besucher in Stockholm verbringt, um auf das Kreuzfahrtschiff oder die Flugverbindung zu warten, auch zusätzliche Einnahmen bringt.
Aber rund 450 Kreuzfahrtschiffe, die jedes Jahr einen schwedischen Hafen anlaufen, bedeuten nicht nur einen Aufschwung der Wirtschaft, sondern auch ein Umweltrisiko, das die Städte gerne verschweigen und vor allem in der Ostsee ein bedeutendes Umweltproblem ausmacht.
Nach geltendem Recht ist es nämlich zulässig, und am billigsten, alle Abwässer direkt ins Meer abzulassen, was bei einer Millionen Passagieren und zusätzlich der Hälfte an Personal der Schiffe eine beträchtliche Menge an Abwasser und Abfall ausmacht, das die Gewässer vor Schweden kaum noch verkraften. Die teilweise bereits ökologisch tote Ostsee ist ein deutliches Beispiel einer permanenten Überdüngung zu der auch die steigende Anzahl an Kreuzfahrtschiffen erheblich beiträgt. Von den Giften, die ein einziges Kreuzfahrtschiff auf der Reise entlang der schwedischen Küste in die Luft bläst, muss man dabei kaum noch reden.
Natürlich bieten heute die wichtigsten Häfen, die von Kreuzfahrtschiffen angelaufen werden, eine Leerung der Abwässer in das Kanalsystem der Stadt an und holen, auf Wunsch der Kapitäne, den anfallenden Müll ab, was jedoch mehr einen guten Willen zeigt als ein wirklich positives Ergebnis, da es keinerlei Gesetze darüber gibt, dass Abwasser und Abfall nicht direkt ins Meer gelangen darf.
Die beliebtesten Häfen Schwedens für Kreuzfahrtschiffe sind Stockholm mit 280 Fahrzeugen, Visby mit 70 Schiffen und Göteborg mit 51. Aber auch andere Häfen wie Malmö, Helsingborg oder Nynäshamn beginnen sich mehr und mehr für Kreuzfahrtschiffe zu interessieren, da kein anderer Tourist in so kurzer Zeit soviel Geld in der Stadt lässt wie ein Kreuzfahrttourist.
Nahezu eine Millionen Touristen werden im Jahr 2011 von Kreuzfahrtschiffen zu einer der schwedischen Städte gebracht, wo jeder von ihnen im Durchschnitt in wenigen Stunden 1000 Kronen ausgibt. Insgesamt entspricht das also einer Milliarde Kronen an Umsatz, außer den Anlegegebühren, die pro Schiff bei rund 50.000 Kronen am Tag liegen und zusätzlichen Abgaben von über 20 Kronen pro Person und Tag, was zusätzlichen 40 Millionen Kronen entspricht.
Stockholm kämpft zusätzlich darum eine Stadt für „turnarounds“ zu werden, was bedeutet, dass eine Kreuzfahrt dort beginnt oder endet, da jeder zusätzliche Tag, den ein Besucher in Stockholm verbringt, um auf das Kreuzfahrtschiff oder die Flugverbindung zu warten, auch zusätzliche Einnahmen bringt.
Aber rund 450 Kreuzfahrtschiffe, die jedes Jahr einen schwedischen Hafen anlaufen, bedeuten nicht nur einen Aufschwung der Wirtschaft, sondern auch ein Umweltrisiko, das die Städte gerne verschweigen und vor allem in der Ostsee ein bedeutendes Umweltproblem ausmacht.
Nach geltendem Recht ist es nämlich zulässig, und am billigsten, alle Abwässer direkt ins Meer abzulassen, was bei einer Millionen Passagieren und zusätzlich der Hälfte an Personal der Schiffe eine beträchtliche Menge an Abwasser und Abfall ausmacht, das die Gewässer vor Schweden kaum noch verkraften. Die teilweise bereits ökologisch tote Ostsee ist ein deutliches Beispiel einer permanenten Überdüngung zu der auch die steigende Anzahl an Kreuzfahrtschiffen erheblich beiträgt. Von den Giften, die ein einziges Kreuzfahrtschiff auf der Reise entlang der schwedischen Küste in die Luft bläst, muss man dabei kaum noch reden.
Natürlich bieten heute die wichtigsten Häfen, die von Kreuzfahrtschiffen angelaufen werden, eine Leerung der Abwässer in das Kanalsystem der Stadt an und holen, auf Wunsch der Kapitäne, den anfallenden Müll ab, was jedoch mehr einen guten Willen zeigt als ein wirklich positives Ergebnis, da es keinerlei Gesetze darüber gibt, dass Abwasser und Abfall nicht direkt ins Meer gelangen darf.
Die beliebtesten Häfen Schwedens für Kreuzfahrtschiffe sind Stockholm mit 280 Fahrzeugen, Visby mit 70 Schiffen und Göteborg mit 51. Aber auch andere Häfen wie Malmö, Helsingborg oder Nynäshamn beginnen sich mehr und mehr für Kreuzfahrtschiffe zu interessieren, da kein anderer Tourist in so kurzer Zeit soviel Geld in der Stadt lässt wie ein Kreuzfahrttourist.
Copyright: Herbert Kårlin
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire