Die schwedische Berufsausbildung erfolgt im Normalfall nicht in einem privaten Unternehmen, sondern in einer Schule. Alle üblichen Lehrberufe werdeAusbildungsniveau bieten. Die Ausbildung wird teilweise von Praktiken in angeschlossenen Unternehmen begleitet, kann aber auch in Schulwerkstätten statt finden.
Die Wahl der Schule während der Gymnasialstufe ist daher in Schweden extrem wichtig, da manche Schulen nur mit einem Berufsabschluss enden, andere parallel die Hochschulreife bieten und ein Wechsel der Schule in der Oberstufe daher meist unmöglich ist. Bei spezialisierten Ausbildungen gibt es oft auch nur sehr wenige Schulen in Schweden, die bei Schülern eine Internatunterbringung fordern, falls man nicht zufällig im entsprechenden Ort wohnt.
Diese Art der Berufsausbildung in Schweden bildet für Kinder von Einwanderer teilweise erhebliche Probleme, da eine angefangene Lehrlingsausbildung in Schweden nicht fortgesetzt werden kann und ein später Einstieg in ein Berufsgymnasium keinerlei deutschem Niveau entspricht und den Schüler vor unüberwindliche Probleme stellen kann.
Es sind natürlich nicht nur Gymnasien, die zu einer Berufsausbildung helfen, sondern es gibt auch die KY (Kvalificerad Yrkesutbildning), die Folkhögskola, die Yrkeshögskola und Yrkesvux, die je nach Schulart seine Vor und Nachteile haben, aber immer dem Gymnasialniveau entsprechen. Und selbst unter den Gymnasien gibt es sehr große Unterschiede, da in Schweden ein Großteil der Gymnasien Privatschulen sind.
Auch eine in Deutschland abgeschlossene Ausbildung, selbst wenn sie in Schweden anerkannt ist, bedeutet nicht unbedingt, dass man in Schweden der neuen Aufgabe gewachsen ist, da die Ausbildungspläne bei sehr vielen Berufen nicht dem deutschen Ausbildungsplan entsprechen. Ein schwedischer Koch muss, zum Beispiel, auch eine Torte backen können und ein Automechaniker muss lackieren können und an der Karosserie arbeiten. Selbst ein deutscher Maurer ist noch lange kein schwedischer Maurer, obwohl beide in ihrem Herkunftsland gleich gut und gleich qualifiziert sind.
Andere Berufe, die in Deutschland über eine Lehre laufen, erfordern in Schweden einen Abschluss an einer Hochschule, was bedeutet, dass die entsprechende deutsche Berufsausbildung nur umgeschrieben wird, wenn man auch die Hochschulreife nachweisen kann.
Bei der Arbeitssuche kann man zwar oft mit Erfahrung punkten und auch eine Stelle finden, aber falls die Ausbildung nicht anerkannt ist, so wird man nicht mit dem gleichen Verdienst rechnen können wie eine in Schweden ausgebildete Kraft.
Bevor man sich daher auf den Weg nach Schweden macht, muss man sich sehr genau über die Ausbildung im Wunschberuf oder die Anerkennung seines Berufes informieren, damit Enttäuschungen vermieden werden.
Die Wahl der Schule während der Gymnasialstufe ist daher in Schweden extrem wichtig, da manche Schulen nur mit einem Berufsabschluss enden, andere parallel die Hochschulreife bieten und ein Wechsel der Schule in der Oberstufe daher meist unmöglich ist. Bei spezialisierten Ausbildungen gibt es oft auch nur sehr wenige Schulen in Schweden, die bei Schülern eine Internatunterbringung fordern, falls man nicht zufällig im entsprechenden Ort wohnt.
Diese Art der Berufsausbildung in Schweden bildet für Kinder von Einwanderer teilweise erhebliche Probleme, da eine angefangene Lehrlingsausbildung in Schweden nicht fortgesetzt werden kann und ein später Einstieg in ein Berufsgymnasium keinerlei deutschem Niveau entspricht und den Schüler vor unüberwindliche Probleme stellen kann.
Es sind natürlich nicht nur Gymnasien, die zu einer Berufsausbildung helfen, sondern es gibt auch die KY (Kvalificerad Yrkesutbildning), die Folkhögskola, die Yrkeshögskola und Yrkesvux, die je nach Schulart seine Vor und Nachteile haben, aber immer dem Gymnasialniveau entsprechen. Und selbst unter den Gymnasien gibt es sehr große Unterschiede, da in Schweden ein Großteil der Gymnasien Privatschulen sind.
Auch eine in Deutschland abgeschlossene Ausbildung, selbst wenn sie in Schweden anerkannt ist, bedeutet nicht unbedingt, dass man in Schweden der neuen Aufgabe gewachsen ist, da die Ausbildungspläne bei sehr vielen Berufen nicht dem deutschen Ausbildungsplan entsprechen. Ein schwedischer Koch muss, zum Beispiel, auch eine Torte backen können und ein Automechaniker muss lackieren können und an der Karosserie arbeiten. Selbst ein deutscher Maurer ist noch lange kein schwedischer Maurer, obwohl beide in ihrem Herkunftsland gleich gut und gleich qualifiziert sind.
Andere Berufe, die in Deutschland über eine Lehre laufen, erfordern in Schweden einen Abschluss an einer Hochschule, was bedeutet, dass die entsprechende deutsche Berufsausbildung nur umgeschrieben wird, wenn man auch die Hochschulreife nachweisen kann.
Bei der Arbeitssuche kann man zwar oft mit Erfahrung punkten und auch eine Stelle finden, aber falls die Ausbildung nicht anerkannt ist, so wird man nicht mit dem gleichen Verdienst rechnen können wie eine in Schweden ausgebildete Kraft.
Bevor man sich daher auf den Weg nach Schweden macht, muss man sich sehr genau über die Ausbildung im Wunschberuf oder die Anerkennung seines Berufes informieren, damit Enttäuschungen vermieden werden.
Copyright: Herbert Kårlin
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