Schwedens Küste ist 2500 Kilometer lang und, falls man Buchten und Inseln einrechnet, so kommt man sogar auf rund 120.000 Kilometer Küste. Wenn man alle Inseln der schwedischen Schären besuchen wollte, so würde man, bei täglich einer Insel, ganze 164 Jahre dafür benötigen, denn vor dem Küstenstreifen Schwedens liegen etwa 60.000 Inseln.
Aber es gibt nicht nur die Küste und die Schären in Schweden, sondern auch 95.000 Seen mit Bootsverkehr und rund 1000 Kilometer an Kanälen, die alle eine andere Seite Schwedens zeigen und einen Besuch mit einem Freizeitboot wert sind.
Schweden ist mit seinen über 1,3 Millionen Freizeitbooten das Land mit der höchsten Anzahl an Booten, gerechnet auf die Einwohner. Jeder siebte Schwede besitzt irgendein Boot, angefangen vom kleinsten Kayak bis zum luxuriösen Motorboot. Diese Bootdichte hat für die nahezu 15.000 ausländischen Boote, die an einem der 450 Gasthäfen des Landes anlegen wollen natürlich auch seine Nachteile, denn im Sommer ist es oft unmöglich auch nur den kleinsten freien Platz zu finden, falls man sich nicht rechtzeitig angemeldet hat und wenn dies am gewünschten Gasthafen möglich ist.
Die Preise für einen Liegeplatz hängen von der Lage und dem Service ab und liegen pro Tag zwischen 100 und 500 Kronen, wobei ein Stromanschluss in der Regel zusätzlich bezahlt werden muss. Bevor man daher mit seinem Freizeitboot Richtung Schweden steuert, sollte man sich ausführlich über die Bestimmungen der einzelnen Gasthäfen informieren und sich auch die entsprechenden Seekarten beschaffen, vor allem wenn man auch Treibstoff braucht.
Auch über Zollbedingungen und schwedische Gesetze sollte man sich als Kapitän eines Freizeitboots einige Gedanken machen, denn bei allen Booten mit einer Länge ab 10 Metern oder einer Geschwindigkeit von über 15 Knoten gelten in Schweden hinsichtlich Alkohol die gleichen Gesetze wie auf den Straßen. Ab 0,2 Promille kann man zur Kasse gebeten werden und bei 0,8 Promille wird es empfindlich teuer und kann entsprechende Folgen nach sich ziehen.
Wer ein Haustier auf seinem Boot hat, muss dies, wie zollpflichtige Waren, unmittelbar nach dem Eintritt in die schwedischen Gewässer beim nächsten Zoll persönlich melden. Gerät man ausserhalb der Bürozeit in schwedische Gewässer, so muss man unmittelmar die zentrale Nummer des Zolls (+46 980 845 50) anrufen. Größere Boote dürfen Schweden nur über bestimme Routen anfahren, die auf den entsprechenden Seekarten vermerkt sind. Auch bei Ausreise aus Schweden gelten entsprechende Bestimmungen und sollten nicht vernachlässigt werden.
Die schwedische Küstenwache hat auf allen schwedischen Gewässern das Recht ein Freizeitboot anzuhalten, zu kontrollieren und den Kapitän auf Alkohol zu testen, wovon in den letzten Jahren immer Häufiger Gebrauch gemacht wird.
Wer in Schweden sein Boot verkaufen will oder ein Boot nach Schweden überführt, sollte ebenfalls daran danken, dies unmittelbar beim Zoll zu melden und den entsprechenden Zoll zu bezahlen, da Boote, außer bei Umzug, nicht zollfrei eingeführt werden dürfen und die Missachtung des Gesetzes als Steuerbetrug gewertet werden kann.
Aber es gibt nicht nur die Küste und die Schären in Schweden, sondern auch 95.000 Seen mit Bootsverkehr und rund 1000 Kilometer an Kanälen, die alle eine andere Seite Schwedens zeigen und einen Besuch mit einem Freizeitboot wert sind.
Schweden ist mit seinen über 1,3 Millionen Freizeitbooten das Land mit der höchsten Anzahl an Booten, gerechnet auf die Einwohner. Jeder siebte Schwede besitzt irgendein Boot, angefangen vom kleinsten Kayak bis zum luxuriösen Motorboot. Diese Bootdichte hat für die nahezu 15.000 ausländischen Boote, die an einem der 450 Gasthäfen des Landes anlegen wollen natürlich auch seine Nachteile, denn im Sommer ist es oft unmöglich auch nur den kleinsten freien Platz zu finden, falls man sich nicht rechtzeitig angemeldet hat und wenn dies am gewünschten Gasthafen möglich ist.
Die Preise für einen Liegeplatz hängen von der Lage und dem Service ab und liegen pro Tag zwischen 100 und 500 Kronen, wobei ein Stromanschluss in der Regel zusätzlich bezahlt werden muss. Bevor man daher mit seinem Freizeitboot Richtung Schweden steuert, sollte man sich ausführlich über die Bestimmungen der einzelnen Gasthäfen informieren und sich auch die entsprechenden Seekarten beschaffen, vor allem wenn man auch Treibstoff braucht.
Auch über Zollbedingungen und schwedische Gesetze sollte man sich als Kapitän eines Freizeitboots einige Gedanken machen, denn bei allen Booten mit einer Länge ab 10 Metern oder einer Geschwindigkeit von über 15 Knoten gelten in Schweden hinsichtlich Alkohol die gleichen Gesetze wie auf den Straßen. Ab 0,2 Promille kann man zur Kasse gebeten werden und bei 0,8 Promille wird es empfindlich teuer und kann entsprechende Folgen nach sich ziehen.
Wer ein Haustier auf seinem Boot hat, muss dies, wie zollpflichtige Waren, unmittelbar nach dem Eintritt in die schwedischen Gewässer beim nächsten Zoll persönlich melden. Gerät man ausserhalb der Bürozeit in schwedische Gewässer, so muss man unmittelmar die zentrale Nummer des Zolls (+46 980 845 50) anrufen. Größere Boote dürfen Schweden nur über bestimme Routen anfahren, die auf den entsprechenden Seekarten vermerkt sind. Auch bei Ausreise aus Schweden gelten entsprechende Bestimmungen und sollten nicht vernachlässigt werden.
Die schwedische Küstenwache hat auf allen schwedischen Gewässern das Recht ein Freizeitboot anzuhalten, zu kontrollieren und den Kapitän auf Alkohol zu testen, wovon in den letzten Jahren immer Häufiger Gebrauch gemacht wird.
Wer in Schweden sein Boot verkaufen will oder ein Boot nach Schweden überführt, sollte ebenfalls daran danken, dies unmittelbar beim Zoll zu melden und den entsprechenden Zoll zu bezahlen, da Boote, außer bei Umzug, nicht zollfrei eingeführt werden dürfen und die Missachtung des Gesetzes als Steuerbetrug gewertet werden kann.
Copyright: Herbert Kårlin
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