Vitamin-D spielt eine bedeutende Rolle für den Calcium-Spiegel im Blut eines Menschen und ist maßgeblich am Knochenaufbau beteiligt. Ein Mangel an Vitamin-D kann daher die Ursache von sehr vielen Krankheiten sein oder die Entwicklung dieser Krankheiten beschleunigen. Die verschiedensten Knochenkrankheiten, einige Krebsarten, höheres Infektionsrisiko und eine frühere Sterblichkeit sind nur einige unter ihnen.
In den meisten Ländern ist die Sonne in der Lage dem Körper das notwendige Vitamin-D das ganze Jahr über zuzuführen. Dies ist jedoch in Schweden nicht der Fall, da die lange Dunkelheit im Winter nur eine kurze Bestrahlung liefern kann und daher in dieser Zeit Vitamin-D dem Körper auf eine andere Weise zugeführt werden muss.
Das traditionelle schwedische Essen, wo vor allem im Winter viel fetter Fisch auf den Tisch kommt und wo man viel Käse, Sahne und Butter isst, kann einen Teil dieses Mangels auch im Winter und im Frühling, wenn der Körper noch von Vitamin-D-Reserven zehren muss, ausgleichen. Der restliche Bedarf wird in verschiedenen Lebensmittel künstlich zugeführt, damit das Risiko eines Vitamin-D Mangels so gering wie möglich ist.
Und dennoch stellen Ärzte in den letzten Jahren, vor allem bei Kindern, immer häufiger Vitamin-D Mängel fest, da sich die Essensgewohnheiten immer mehr von der traditionellen schwedischen Küche abwenden und Pizza, Hamburger oder Tacos sehr arm an Vitamin-D sind. Das Schulessen kann diese Fehler der elterlichen Ernährung nur zu einem kleinen Teil ausgleichen.
Besonders bedeutend ist der Vitamin-D Mangel jedoch bei dunkelhäutigen Personen, die weitaus mehr Vitamin-D benötigen als hellhäutige. Bei Einwandererkindern aus südlichen Ländern wird bereits bei 40 Prozent ein akuter Vitamin-D Mangel festgestellt, der oft noch dadurch vergrößert wird, wenn Einwanderer sich nicht an die schwedische Ernährungsweise anpassen, sondern, wie in den südlichen Ländern üblich, vor allem nach Getreide und Gemüse beim Kochen greifen.
Kinder unter 2 Jahren benötigen 400 IE und Kinder unter 10 Jahren benötigen 200 IE Vitamin-D am Tag, Erwachsene zwischen 200 und 400 IE (1 µg D-vitamin = 40 IE). In Schweden bietet die Sonne diese Menge nur etwa von Mai bis September. Von November bis März ist diese Menge in Schweden weit unterschritten und muss mit entsprechender Ernährung ausgeglichen werden.
In den meisten Ländern ist die Sonne in der Lage dem Körper das notwendige Vitamin-D das ganze Jahr über zuzuführen. Dies ist jedoch in Schweden nicht der Fall, da die lange Dunkelheit im Winter nur eine kurze Bestrahlung liefern kann und daher in dieser Zeit Vitamin-D dem Körper auf eine andere Weise zugeführt werden muss.
Das traditionelle schwedische Essen, wo vor allem im Winter viel fetter Fisch auf den Tisch kommt und wo man viel Käse, Sahne und Butter isst, kann einen Teil dieses Mangels auch im Winter und im Frühling, wenn der Körper noch von Vitamin-D-Reserven zehren muss, ausgleichen. Der restliche Bedarf wird in verschiedenen Lebensmittel künstlich zugeführt, damit das Risiko eines Vitamin-D Mangels so gering wie möglich ist.
Und dennoch stellen Ärzte in den letzten Jahren, vor allem bei Kindern, immer häufiger Vitamin-D Mängel fest, da sich die Essensgewohnheiten immer mehr von der traditionellen schwedischen Küche abwenden und Pizza, Hamburger oder Tacos sehr arm an Vitamin-D sind. Das Schulessen kann diese Fehler der elterlichen Ernährung nur zu einem kleinen Teil ausgleichen.
Besonders bedeutend ist der Vitamin-D Mangel jedoch bei dunkelhäutigen Personen, die weitaus mehr Vitamin-D benötigen als hellhäutige. Bei Einwandererkindern aus südlichen Ländern wird bereits bei 40 Prozent ein akuter Vitamin-D Mangel festgestellt, der oft noch dadurch vergrößert wird, wenn Einwanderer sich nicht an die schwedische Ernährungsweise anpassen, sondern, wie in den südlichen Ländern üblich, vor allem nach Getreide und Gemüse beim Kochen greifen.
Kinder unter 2 Jahren benötigen 400 IE und Kinder unter 10 Jahren benötigen 200 IE Vitamin-D am Tag, Erwachsene zwischen 200 und 400 IE (1 µg D-vitamin = 40 IE). In Schweden bietet die Sonne diese Menge nur etwa von Mai bis September. Von November bis März ist diese Menge in Schweden weit unterschritten und muss mit entsprechender Ernährung ausgeglichen werden.
Copyright: Herbert Kårlin
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