Als am ersten Januar 2002 der Euro in mehreren Ländern Europas seinen Einzug hielt, gehörte Schweden nicht mit zur Währungsgemeinschaft, da sich weder Regierung noch Parteien einig zu diesem Thema waren. Dies war der Grund, warum dann das schwedische Volk am 14. September 2003 zu einem Volksentscheid an die Urnen gerufen wurde und die schwedische Mehrheit entscheiden sollte.
Obwohl die Wahlkampagne zur Einführung des Euro von der schwedischen Wirtschaft stark finanziell gefördert wurde, entschieden sich beim Urnengang nur 42 Prozent der Schweden für die Einführung der neuen Währung und 55,9 Prozent stimmten mit einem Nein ab. Eine kleine Minderheit gab einen weißen Stimmzettel ab. Damit war die Einführung des Euro in Schweden auf unbegrenzte Zeit aufgeschoben.
Die Gründe dafür, dass so viele viele Schweden nein zum Euro sagten, waren mehrschichtig. Zum einen war die Mehrheit der Schweden zu dieser Zeit mit der schwedischen Wirtschaftspolitik und der Politik im Allgemeinen unzufrieden, zum anderen war die schwedische Krone in diesem Jahr sehr stark und die ökonomische Entwicklung lag weitaus besser als die deutsche und die französische. Hinzu kam die Angst der Preissteigerungen, die in ganz Europa parallel zur Einführung des Euro statt fanden.
Nicht zuletzt war aber auch der Mord an Anna Lindh am 11. September ein Rückschlag für die Pro-Euro-Bewegung, da nach dem Tode der Politikerin, die permanent für den Euro kämpfte, die mächtigste Befürworterin nicht mehr zur Verfügung stand und die Regierung sich entschloss zwar den Volksentscheid noch durchzuführen, jedoch keinerlei Propaganda mehr dafür zu machen.
Seit dem Volksentscheid im Jahre 2003 unternehmen einzelne Parteien immer wieder einen zaghaften Vorstoß für einen neuen Volksentscheid, aber da Wirtschaft und Regierung auf eine Einführung des Euro hoffen, wagt niemand wirklich einen Volksentscheid zu fordern, da sich die Haltung des Volkes zum Euro kaum verändert hat, was nicht zuletzt auch auf die verschiedenen Euro-Krisen zurückzuführen ist.
Obwohl die Wahlkampagne zur Einführung des Euro von der schwedischen Wirtschaft stark finanziell gefördert wurde, entschieden sich beim Urnengang nur 42 Prozent der Schweden für die Einführung der neuen Währung und 55,9 Prozent stimmten mit einem Nein ab. Eine kleine Minderheit gab einen weißen Stimmzettel ab. Damit war die Einführung des Euro in Schweden auf unbegrenzte Zeit aufgeschoben.
Die Gründe dafür, dass so viele viele Schweden nein zum Euro sagten, waren mehrschichtig. Zum einen war die Mehrheit der Schweden zu dieser Zeit mit der schwedischen Wirtschaftspolitik und der Politik im Allgemeinen unzufrieden, zum anderen war die schwedische Krone in diesem Jahr sehr stark und die ökonomische Entwicklung lag weitaus besser als die deutsche und die französische. Hinzu kam die Angst der Preissteigerungen, die in ganz Europa parallel zur Einführung des Euro statt fanden.
Nicht zuletzt war aber auch der Mord an Anna Lindh am 11. September ein Rückschlag für die Pro-Euro-Bewegung, da nach dem Tode der Politikerin, die permanent für den Euro kämpfte, die mächtigste Befürworterin nicht mehr zur Verfügung stand und die Regierung sich entschloss zwar den Volksentscheid noch durchzuführen, jedoch keinerlei Propaganda mehr dafür zu machen.
Seit dem Volksentscheid im Jahre 2003 unternehmen einzelne Parteien immer wieder einen zaghaften Vorstoß für einen neuen Volksentscheid, aber da Wirtschaft und Regierung auf eine Einführung des Euro hoffen, wagt niemand wirklich einen Volksentscheid zu fordern, da sich die Haltung des Volkes zum Euro kaum verändert hat, was nicht zuletzt auch auf die verschiedenen Euro-Krisen zurückzuführen ist.
Copyright: Herbert Kårlin
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